Montag, November 5

Finsterbergmade Gedicht

Dunkel ist's, die Berge schweigen,
Schaurig still: das Labyrinth.
Vor mir noch des Lebens Reigen
Ohne Licht und ohne Wind.

Heute muss das Eisen schmilzen,
Heute wird der Gang gebohrt.
Frisch hinweg mit Schimmelpilzen,
Graben ist das Zauberwort!

Wo ein Weg, da ist ein Wille,
Ihn zu pflügen durch den Berg.
Höllenlärm wird aus der Stille,
Das gehört zum Tageswerk!


Finsterbergmade, die (Gedicht): achtundsiebzigstrophiges Gedicht des Dichters Hildegunst von Mythenmetz, gilt als der Höhepunkt der zamonsiche Rarlebewesendichtung.

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